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Veröffentlichung
München, 6. Juni 2023 | Anlässlich der bundesweit stattfindenden Tage der Architektur öffnet das Planungs- und Beratungsunternehmen CSMM die Türen zu vier seiner markantesten, an verschiedenen deutschen Standorten realisierten Büroarchitektur- und Arbeitsweltkonzepte. Am 17. und 18. Juni finden in Düsseldorf sowie am 24. Juni 2023 in München und Frankfurt die Architektouren statt, welche einer interessierten Öffentlichkeit die Vielfalt realisierter Architekturprojekte näher bringen sollen. Die Teams von CSMM in Düsseldorf, Frankfurt und München geben hier Fachleuten und interessierten Laien persönlich Einblick in vier Planungsprojekte, die das holistisch angelegte Leistungsspektrum des Unternehmens aus Architektur, Interior Design und Consulting gleichermaßen vereinen.
Den Auftakt macht am 17. und 18. Juni das eigene Office im Medienhafen am Düsseldorfer Standort. Hier realisierte CSMM auf einer Fläche von 300 qm einen intelligent und zugleich stilvoll eingerichteten Möglichkeitsraum, der das Arbeitsmodell des Hybrid Workings stilvoll in Szene setzt. Dank flexibel variierbarer Raumkonzepte kommt er dem wachsenden Bedarf nach agilen Arbeitsformen nach. Desk-Sharing-Konzepte ermöglichen, Büroeinheiten effektiver zu nutzen und Arbeitsläufe effizienter zu strukturieren. „Unser Firmensitz in Düsseldorf inszeniert unsere Philosophie der Arbeitsplatzgestaltung, bei der die Fläche als Möglichkeitsraum in den Vordergrund rückt – zugunsten vielseitiger Nutzungsoptionen“, erläutert Sven Bietau, geschäftsführender Gesellschafter bei CSMM und Leiter des Düsseldorfer Büros. Das gebaute Potential mit identitätsstarker und entwicklungsoffener Architektur und Innenarchitektur auszuschöpfen, dies gehört fest zum Arbeitsethos von CSMM. Für die Standortauswahl setzte sich das Team deshalb auch intensiv mit dem Gebäudebestand auseinander und suchte gezielt nach einem Objekt, das bereits zukunftsfähig weiterentwickelt wurde. „Der Medienhafen hat viel kreatives Potenzial, viele der alten umliegenden Hafengebäude wurden inzwischen in eine moderne Nutzung überführt. Wir haben uns bewusst für dieses bereits revitalisierte Gebäude entschieden, das unserer eigenen Vision von nachhaltiger Architektur entspricht.“
In Frankfurt öffnet CSMM am 24. Juni die Türen zur Anwaltskanzlei Herbert Smith Freehills LLP (kurz: HSF) im Frankfurter Marienturm. Für diesen Auftraggeber übernahm CSMM die Evaluation, Planung und Gestaltung der neuen Büroflächen. Entstanden ist ein Corporate Interior Design-Konzept, das die Marke HSF räumlich inszeniert. Erstmalig gelang es, den Umzug als Ausgangspunkt einer kulturellen Neuordnung der Arbeitsstrukturen in der Kanzlei zu nutzen. In die Konzeption der zeitgemäßen Arbeitswelt auf insgesamt 2.500 qm Nutzungsfläche über drei Etagen wurde das gesamte Team der Law Firm integriert. In gezielter Abkehr von bisherigen räumlich definierten hierarchischen Strukturen, wird hier heute ein neuer Arbeitsstil erlebbar. „Das Team von HSF sprach sich für flexiblere Teamstrukturen aus, die sich immer neu formieren sollen. Konsequenz dessen ist die Öffnung der Raumplanung für mehr Vielfalt und mehr Transparenz in der Zusammenarbeit“, so Malte Tschörtner, geschäftsführender Gesellschafter von CSMM, der die weitreichenden Change-Management Maßnahmen in Frankfurt federführend umgesetzt hat.
Als identitätsstiftendes New Work-Konzept ganz eigener Art gilt die Corporate Architecture für Freeletics, welches für das in München gegründete Fittech-Startup entwickelt wurde und am 24. Juni besichtigt werden kann. Auf 6.500 qm des Gebäudes M4 im Münchner Quartier „Die Macherei“ vermitteln Indoor- und Outdoor-Sprintstrecken, Trainingsflächen, eine Gemeinschaftsküche und ein flexibel nutzbarer Open-Workspace das Freeletics-Lebensgefühl. Als einer der führenden Anbieter für KI-basiertes Fitness- und Lifestyle-Coaching beauftragte Freeletics CSMM damit, seiner Unternehmenskultur eine räumliche Gestalt zu geben. Neben Kollaborations- und Rückzugsorten entstanden auch Räume für informelle Begegnung und Socialising sowie Vortrags- und Sportflächen. Die Planer von CSMM kreierten ein großflächiges Open Space-Konzept, das über fünf Etagen bis zur 360 qm großen Dachterrasse reicht. Häufig treffen sich die Mitarbeiter:innen bereits um 7 Uhr morgens zum Workout: Neben der 35 Meter langen Indoor-Sprintstrecke stehen auf der Dachterrasse des 6. Obergeschosses eine 25 Meter Sprintstrecke sowie eine Calisthenics-Trainingsfläche zur Verfügung. „Im Gespräch mit dem Team wurde schnell deutlich, dass es der Teamspirit ist, der Freeletics seinen Pulsschlag verleiht“, beschreibt Kerstin Littel, Projektleiterin bei CSMM, den Prozess. „Deshalb haben wir für das gemeinsame Frühstück und Mittagessen eine große Gemeinschaftsküche entworfen. Sie ist das Social Heart des Gebäudes, hier wird die Firmenkultur wirklich gelebt.“
Mit der unter dem Namen „Fritz“ bekannten und 1973 erbauten Gewerbeimmobilie in der Münchner Innenstadt präsentiert CSMM ebenfalls am 24. Juni das Potenzial eines 70er-Jahre Gebäudes für das Bauen im Bestand. Realisiert wurde hier ein innovatives Nutzungskonzept, das ganz wesentlich von den Revitalisierungsmaßnahmen profitiert, die in die Gebäudesubstanz eingriffen: eine neu gestaltete Fassade und eine Aufstockung des Gebäudes um zwei Geschosse. Das Konzept verdeutlicht exemplarisch, wie man Gebäude ressourcenschonend in eine zeitgemäße Architektur transferieren kann. Viel beachtet wurde vor allem, wie alle Ansprüche an einen Neubau erfüllt werden konnten und die flexibel nutzbaren Innenräume auf die variierbaren New Work-Konzepte der nächsten Jahrzehnte vorbereitet sind.
„Als Architekten wollen wir Möglichkeitsräume und Möglichkeitsarchitekturen realisieren, die ökologisch nachhaltig, wirtschaftlich realisierbar und für Menschen gemacht sind“, erläutert Timo Brehme, geschäftsführender Gesellschafter bei CSMM. „Anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums zeigen wir unter dem Motto „Re:build the future“ Ansätze, wie wir unseren Beitrag in der Baubranche leisten wollen“, führt Brehme aus. „Die Architektouren schaffen hier einen willkommenen Anlass, die Ergebnisse unserer Arbeit auch live erlebbar zu machen – und diesmal nicht nur für Auftraggeber:innen und ihre Mitarbeiter:innen, sondern für die interessierte Öffentlichkeit und im Besonderen all jene, die in der heutigen Diskussion um Flächennutzung und nachhaltige Entwicklung eine Haltung einnehmen möchten.“
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