Resonanz
DIE WELT: CSMM zu Energie und Nachhaltigkeit
Revitalisierung: Bestehende Bauwerke verfügen über ein enormes Potenzial zur Senkung von Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen.
DIE WELT: Für die Beilage „SMART. Energie und Nachhaltigkeit“ gab CSMM-Gründer Timo Brehme ein Interview zu
„Warum ‘alte' Gebäude für den Klimaschutz so wichtig sind
Unsere Gesellschaft muss nachhaltiger werden Und zwar bald. Großen Handlungsbedarf orten Fachleute u.a. in der Bau- und Immobilienbranche. Doch während in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem Neubauten im Fokus stehen, sind es vielmehr die älteren Bauwerke, die ein enormes Nachhaltigkeitspotenzial bergen. Um dieses effektiv ausschöpfen zu können, ist ein ganzheitlicher Denkansatz notwendig. […]
In Deutschland gibt es (Stand 2018) rund 21,7 Millionen Wohn- und Nicht-Wohngebäude. Zieht man davon die Neubauten ab, bleiben immer noch etwa 20 Millionen Bauwerke übrig, von denen mehr als die Hälfte 40 Jahre oder mehr auf dem Buckel hat.“
Branchenkenner Brehme, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Architektur- und Beratungsbüros CSMM, erläutert: „Diese gewaltige Anzahl an Immobilien eröffnet einen ebenso großen potenziellen Handlungsspielraum“. Dieser liegt in der Sanierung, im Cradle-to-Cradle-Prinzip und hybriden Gebäuden, die eine Mehrfachnutzung ermöglichen. „Bisher haben Architekten Räume zu sehr auf eine einzige Nutzungsform beschränkt und angedacht“, erklärt Timo Brehme gegenüber Smart Media. „[…] Diese mentalen Barrieren gelte es abzureißen und dadurch mehr Nutzen aus vorhandenen Raumressourcen zu ziehen."
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20 Millionen Bestandsgebäude in Deutschland – diese gewaltige Anzahl an Immobilien eröffnet einen ebenso großen potenziellen Handlungsspielraum.
Timo Brehme, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von CSMM – architecture matters