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The office as a management tool

Munich, July 2019. Show me your office – and I will tell you how you work. The latest studies and figures verify what an increasing number of companies are putting into practice, including in Germany: investment in working environments not only ensures that you have content and motivated employees, above all it is a lever for improving efficiency. “Attractive working environments pay, in the truest sense of the word, in that they invest in the creativity and agility of your employees. Staff also identify more with the company and have more fun in their work,” explains Sven Bietau, partner at CSMM GmbH in Munich, which has specialised in the design and upgrading of working environments. The cost of premises only accounts for around 8% of total costs for service companies. According to Bietau: “In day-to-day business, with just 8% of costs spent on premises, the results produced by employees, who incur around 80% of costs, can be increased significantly. Relatively small investments in working conditions have a disproportionate effect on staff motivation and productivity.”

Nach Worten des Experten lässt sich die Unternehmensstrategie durch Bürokonzepte unterstützen. „Der Ansatz, beim Thema Bürogestaltung oder -umzug die Belegungsdichte zu erhöhen und damit Flächenkosten einzusparen, ist in Zeiten, in denen der Kampf um den besten Mitarbeiter härter geführt wird denn je, nicht mehr zeitgemäß. Der Fokus sollte deshalb auf der Akquise von Mitarbeitern liegen. Selbst die Führungsebene traditioneller Branchen wie dem Bankwesen oder Kanzleien hat wie längst die IT- oder Kreativbranche das Büro als Management-Werkzeug erkannt“, erklärt Bietau.

Die aktuelle „Office Analytics“-Studie des Fraunhofer-Instituts gibt dem Ansatz Recht. Belegungsdichte, Mitarbeiterzufriedenheit und Erfolgsfaktoren sind bei der modernen Bürogestaltung ein kausales Geflecht. Die Ergebnisse der Studie belegen eine positive Wechselwirkung zwischen der Zufriedenheit mit der Büroumgebung und verschiedenen Erfolgs-Indizes. Demnach lassen sich signifikante Zusammenhänge zwischen Wohlbefinden, Motivation, Mitarbeiterbindung sowie der Performance am Arbeitsplatz verzeichnen, wenn Personen mit ihrer Büroumgebung zufrieden sind.

Ein zufriedener Mitarbeiter arbeitet demnach motivierter und hat mehr Spaß am Job. Das Büro und seine Gestaltung bleiben trotz rasant fortschreitender Digitalisierung essentieller Ankerpunkt für jeden Mitarbeiter. Das Büro ist laut ISF München, dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung, Treffpunkt und Kommunikationsort aber auch gleichzeitig soziale Heimat für jeden Arbeitnehmer.

Vor allem zeigt sich mittlerweile, dass die Zufriedenheit mit der Büroumgebung einen wesentlich stärkeren Einfluss auf diese Erfolgs-Indizes ausübt als die Möglichkeit des autonomen Arbeitens. Das bedeutet: Unternehmen, die auf Well-Being und Social Happiness achten, indem sie Orte der Bewegung und des Austausches anbieten, sind auf Dauer erfolgreicher. „Die agilsten Unternehmen einer Branche sind im Zehn-Jahres-Vergleich erfolgreicher als ihre Wettbewerber“, zitiert der Architekt Bietau eine Untersuchung von Capgemini Consulting. In Folge gibt es weniger Personalrotation und krankheitsbedingte Ausfälle.

Agile Methoden erfordern ohnehin die Neugestaltung von Arbeitswelten. Häufige Besprechungen und der Austausch von Informationen dominieren den Arbeitsalltag zunehmend auf allen Ebenen. Die früher vorherrschende Routine der Informationsverarbeitung, die sogenannte Sachbearbeitung, ist weitgehend automatisiert und abgelöst durch kreative Informationsverarbeitung. Hier kommt es mehr auf die Arbeit mit Menschen und ihre Interaktion an. Bietau: „Einerseits steigen dadurch die Anteile an Teamarbeit und Kommunikation, die Störungen verursachen. Andererseits wächst der Umfang an konzentrierter Einzelarbeit, die Ungestörtheit erfordert, um produktiv zu sein. Der rasche Wechsel dieser beiden Tätigkeitsformen charakterisiert alle Arbeitsplätze und prägt die grundlegenden und zugleich widersprüchlichen Anforderungen der Bürogestaltung für das Nebeneinander von Konzentration und Kommunikation.“

Bei allem ergibt sich nicht nur die Wahl zwischen höchst unterschiedlichen Bürokonzepten, sondern auch der Unternehmenskultur, die verschiedene Ziele der Organisationsentwicklung fördern oder behindern können. „Bei Veränderungsprozessen sollten in jedem Fall die Mitarbeiter frühzeitig einbezogen werden“, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Sven Bietau.

Über CSMM – architecture matters

CSMM versteht sich seit 16 Jahren als Beratungs- und Architekturunternehmen, das sich auf Büroimmobilien und Arbeitswelten im In- und Ausland spezialisiert hat.

Mieter und Nutzer von Gewerbeimmobilien begleitet CSMM bei allen kreativen und rationalen Entscheidungen rund um das maßgeschneiderte Bürokonzept. Dazu zählen unter anderem die Beratung bei der Auswahl des Objektes, Organisationsanalysen, Arbeitsplatzstrategien, Um- und Einzug sowie die zukunftsfähige Neugestaltung des Arbeitsumfelds. Darüber hinaus begleiten die Experten auf Wunsch Change-Management-Prozesse.

Für Entwickler, Vermieter und Eigentümer entwirft und steuert CSMM als Berater und Planer sämtliche baulichen und kommunikativen Prozesse für den Um-, Aus- oder Neubau von Gewerbeimmobilien. Dazu zählen Standortbewertung, architektonische Gesamtplanung und kreative Vermarktungsstrategien.

Die Entstehung der Marke CSMM – architecture matters im Jahr 2018 ist eine konsequente Weiterentwicklung der zuvor getrennt arbeitenden Unternehmen conceptsued GmbH (gegründet 2003) und Modal M GmbH (gegründet 2008). Ziel ist es, die Kompetenzen beider Häuser ganzheitlich anzubieten. Das 60-köpfige interdisziplinär und international zusammengesetzte Team von CSMM ist spezialisiert auf Büros, Hotels und Gastronomie jeder Größenordnung. Die Geschäftsführung obliegt Sven Bietau, Timo Brehme, Reiner Nowak und Malte Tschörtner. Neben dem Münchner Stammsitz agiert das Unternehmen auch mit Dependancen in Berlin, Frankfurt a.M. und Düsseldorf.

CSMM ist Mitglied des Expertenpools der „Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB“ sowie des Zentralen Immobilienausschusses – ZIA „New Ways of Working“.  Zudem im Forschungsbereich aktiv kooperiert das Unternehmen mit der Fakultät Architektur an der Ostbayerischen Technischen Hochschule und dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung. Darüber hinaus fördert CSMM die „Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung – gif e.V.“ und engagiert sich in der „Werte-Stiftung“.

Pressekontakt

SCRIVO Public Relations
Ansprechpartner: Kai Oppel
Elvirastraße 4, Rgb.
80636 München
Tel: +49 (0)89 45 23 508-11
Fax: +49 (0)89 45 23 508-20
E-Mail: kai.oppel@scrivo-pr.de
Web: www.scrivo-pr.de


Unternehmenskontakt

CSMM – architecture matters
Werk 3, Atelierstraße 14
81671 München
Tel.: +49 (0)89 960 15 99-0
Fax: +49 (0)89 960 15 99-99
E-Mail: info@cs-mm.com
Web: www.cs-mm.com

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